Was machen die Schweizer*innen in ihrer Freizeit am liebsten? Dieser Frage ist das Marktforschungsinstitut GfK Switzerland im Auftrag des Onlinehändlers Brack in einer repräsentativen Umfrage nachgegangen. Lesen ist demnach die beliebteste Freizeitbeschäftigung der Schweiz, dicht gefolgt von Wandern. Auf dem dritten Platz liegen handwerkliche Tätigkeiten. Insgesamt treiben 61 Prozent der Schweizer*innen gerne Sport. Hier zeigt sich ein Unterschied bei den Geschlechtern: Während Männer lieber biken, gehen Frauen joggen. Ebenfalls beliebt sind Freizeitaktivitäten in der Natur sowie Familie und Freunde treffen und Filme schauen. Interessant ist auch: Ein Grossteil der Schweizer*innen ist mit ihrer Menge an Freizeit und Me-Time zufrieden. Jede*r Zehnte wünscht sich jedoch mehr Zeit für sich selbst – vor allem Frauen und Familien mit kleinen Kindern.
- Lesen, Wandern und handwerkliche Tätigkeiten sind die beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Schweizer*innen
- Deutschschweizer*innen joggen, biken und gehen gerne ins Gym. Romands schauen lieber Filme und Serien und machen Spiele
- Jed*e zehnte Schweizer*in wünscht sich mehr Me-Time, insbesondere Frauen und Familien mit kleinen Kindern sind unzufrieden mit der ihnen zur Verfügung stehenden Zeit
Von allen in der Befragung genannten Freizeitbeschäftigungen deckt der Onlinehändler Brack rund 80 Prozent mit seinem Sortiment ab – sofern für das Ausüben des Hobbies eine spezielle Ausrüstung oder Material benötigt wird. Lesen ist die insgesamt beliebteste Freizeitaktivität in der ganzen Schweiz. Nicht auf dem Podest aber immer wieder genannt sind diverse Sportarten. So treiben zusammengenommen 61 Prozent der Bevölkerung Sport. Der «Schweizer Nationalsport» ist gemäss der Befragten Velofahren, insgesamt auf Platz vier der beliebtesten Freizeitaktivitäten. Ebenfalls beliebt bei den Sportarten sind Schwimmen, Joggen, Krafttraining und Sport im Allgemeinen. Zudem zeigen sich hier auch geschlechterspezifische Unterschiede. Männer biken, spielen Fussball und Eishockey und betreiben Sportschiessen. Frauen wiederum tanzen, joggen, machen Yoga, Pilates und reiten. Auch für die insgesamt beliebteste Freizeitbeschäftigung interessieren sich Frauen mehr. 48 Prozent nannten Lesen als eines ihrer Hobbies. Bei den Männern waren es mit 21 Prozent deutlich weniger, auch wenn das im Vergleich zu anderen Aktivitäten immer noch ein sehr hoher Wert ist. Ebenfalls signifikant beliebter beim weiblichen Geschlecht sind kochen, malen, stricken, puzzeln und nähen. Männer hingegen gamen, fotografieren und fahren deutlich öfter Motorrad als Frauen.
Auffällig bei den sprachregionalen Unterschieden ist, dass Deutschschweizer*innen in ihrer Freizeit scheinbar aktiver sind. Biken, Joggen und der Besuch im Fitnessstudio sind in der deutschsprachigen Schweiz allesamt signifikant beliebter. Romands hingegen schauen lieber Filme und Serien, gehen ins Kino, machen Brettspiele und gehen Essen. Sie scheinen also deutlich gemütlicher unterwegs zu sein als wir in der Deutschschweiz. Ebenfalls auffällig ist, dass Basteln ausschliesslich in der Deutschschweiz von den Befragten als Freizeitbeschäftigung genannt wurde. Zudem ist Reisen bei deutschsprachigen Personen deutlich beliebter als in der Westschweiz.
Ein Grossteil der Schweizer Bevölkerung ist mit ihrer Freizeit und Me-Time zufrieden. Trotzdem wünschen sich vier Prozent mehr Freizeit und jede*r Zehnte mehr Zeit für sich selbst. Zudem sind Deutschschweizer*innen signifikant zufriedener mit der ihnen zur Verfügung stehenden Zeit. Beim Vergleich der Geschlechter zeigt sich, dass Frauen tendenziell unzufriedener sind als Männer – insbesondere bezüglich der Me-Time. Am deutlichsten ist die Schere bezüglich der Zufriedenheit bei den Lebensabschnitten. Während die Gruppen mit der meisten Freizeit und Me-Time auch am zufriedensten sind, sind junge Familien am unzufriedensten mit ihrem Zeitbudget und signifikant unzufriedener mit ihrer Me-Time als alle anderen Segmente. Am zufriedensten mit der eigenen Freizeit und auch mit der Zeit für sich selbst sind ältere Singles.
Die Schweizer Bevölkerung verfügt gemäss eigener Einschätzung im Schnitt täglich über gut vier Stunden Freizeit unter der Woche sowie über sieben Stunden pro Tag am Wochenende. Davon hat sie gut zweieinhalb Stunden respektive knapp unter vier Stunden als sogenannte Me-Time zur freien Verfügung. Je nach Lebensabschnitt zeigen sich auch hier deutliche Unterschiede. Ältere Singles haben mit über 350 Minuten deutlich am meisten Zeit zur Verfügung, während, wie aufgrund der Zufriedenheitswerte zu vermuten war, Familien mit Kindern am wenigsten Freizeit haben. Paare mit kleinen Kindern kommen gerade mal auf 190 Minuten pro Tag. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Me-Time. Während ältere Singles, ältere Paare und junge Singles unter der Woche mit knapp 180 bis knapp 330 Minuten am meisten Zeit für sich selbst haben, verfügen Familien mit kleinen Kindern und Teenagern über weniger als 100 Minuten Me-Time. Das reicht je nachdem nicht einmal für einen Spielfilm. Auch am Wochenende setzt sich dieser Negativ-Trend fort. Während hier fast alle Gruppen auf mehr als 200 Minuten Me-Time kommen – jüngere und ältere Singles sogar über 300 respektive 400 Minuten – müssen sich Familien mit kleinen Kindern mit weniger als zwei Stunden und Familien mit Teenagern mit weniger als drei Stunden begnügen.
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